
Longevity: Epigenetik und der Wunsch nach einem langen Leben

Die Sehnsucht nach ewiger Jugend gibt es schon ewig, doch früher waren die Methoden dafür oft riskant oder skurril. Heute ermöglicht uns die Wissenschaft, das biologische Alter genauer zu messen und es sogar teilweise zu beeinflussen – vielleicht können wir in der Zukunft die Uhr komplett zurückdrehen.
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Was bedeutet „biologisches Alter“?
Das biologische Alter beschreibt den Zustand unseres Körpers, unabhängig von den Jahren, die wir leben. Während das chronologische Alter nur das Geburtsdatum berücksichtigt, zeigt das biologische Alter, wie fit wir körperlich und geistig sind. Es erklärt, warum manche 40-Jährige „jünger“ wirken als andere oder warum manche Menschen schon früh körperlich altern.
Warum sollten wir das biologische Alter senken?
Untersuchungen zeigen, dass das biologische Alter viel über unsere Gesundheit und Lebenserwartung aussagt. Wer biologisch älter ist, hat ein höheres Risiko für Krankheiten wie Krebs, Herzprobleme oder Demenz. Auch Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und Stress beschleunigen das Altern auf Zellebene. Wenn negative Einflüsse altern lassen, könnte ein gesünderer Lebensstil das Altern wiederum verlangsamen.
Wie lässt sich das biologische Alter bestimmen?
Eine Methode ist der „epigenetische Test“, der das Alter über chemische Veränderungen in unseren Zellen misst. Die sogenannte „Horvath Clock“ macht sich diese Veränderungen zunutze, um das biologische Alter festzustellen. Die Messung des biologischen Alters bildet die Basis für die von uns für Sie entwickelte Longevity-Strategie.
Tipps zur Senkung des biologischen Alters
- Lebensstil ändern: Bewegung, gesunde Ernährung und Verzicht auf Rauchen können helfen, das biologische Alter zu senken.
- Gezielte Ernährung und Nahrungsergänzung: Experten setzen auf pflanzliche Kost, ballaststoffreiche Nahrung und verschiedene Nahrungsergänzungsmittel, um die Zellgesundheit zu fördern.
- Biochemische Ansätze und Fasten: Fasten regt die sogenannte „Autophagie“ an – den Recyclingprozess unserer Zellen. Auch das „Scheinfasten“ (bei dem der Körper glaubt, er würde fasten, obwohl er Nahrung bekommt) könnte dabei helfen. Verschiedene Stoffe fördern diese Prozesse und helfen so, Zellen jung zu halten – sprechen Sie mit uns für weitere Informationen zu diesem Thema.
Fasten und Zellgesundheit: Der Einfluss von Autophagie
Fasten bringt den Körper dazu, alte Zellbestandteile abzubauen und zu recyceln, was für die Gesundheit im Alter besonders wichtig ist. Dieser Prozess, die Autophagie, lässt im Alter oft nach, was Krankheiten wie Alzheimer oder Herzleiden begünstigen kann. Forscher untersuchen daher verschiedene Moleküle, das die Autophagie gezielt anregen könnte, um die Zellgesundheit zu fördern.
Wir beraten Sie gerne über aktuelle Ansätze und Möglichkeiten zur Verlängerung der Lebensspanne durch biologische und epigenetische Strategien.