
Herzlich willkommen im Gefässzentrum Münchner Freiheit

Das Gefässzentrum befindet sich in der Haimhauserstrasse 4 in 80802 München an der Münchner Freiheit, im Herzen Schwabings. Es werden alle privat und gesetzlich versicherten Patienten behandelt.
Modernste Untersuchungsmethoden und Behandlungsstrategien sowie die Nachsorge sämtlicher Gefässerkrankungen werden von uns für Sie zur Verfügung gestellt. Unsere Fachärzte betreuen sie kontinuierlich von der Untersuchung bis zur erfolgreichen Behandlung. Dies ist insbesondere dadurch möglich, dass alle Behandlungsschritte von den Ärzten des Gefässzentrums selbst durchgeführt werden, typischerweise mit minimal-invasiven Methoden. Mit Hilfe des Fragebogens können sie erkunden, ob Sie ein Risikopatient für Gefässerkrankungen sind.
Die Angiologie (Gefässmedizin) ist ein Fachbereich der Inneren Medizin. Sie beschäftigt sich mit sämtlichen Gefässerkrankungen außerhalb des Herzens, d.h. mit Erkrankungen des arteriellen, venösen und lymphatischen Gefäss-Systems.
Wir bevorzugen schonende Untersuchungsmethoden wie Ultraschall und Sensoruntersuchungen. Die Eingriffe werden typischerweise minimalinvasiv („Schlüssellochmedizin“) ohne Durchführung einer Vollnarkose ambulant durchgeführt.
Ärzte
Das Ärzteteam in unserer Praxis besteht aus Internisten und Chirurgen. Wir führen alle minimalinvasiven und damit schonenden Behandlungsverfahren ambulant durch. Durch diese Behandlungsform ist die Eingriffszeit kürzer und auch die Rekonvaleszenz wesentlich schneller als bei chirurgischen Operationen.
- Prof. Dr. med. Günter Rauh
- Dr. med. Ulrike Mager
- Dr. med. Gerhart Tepohl
- Dr. med. Michaela Berten
- Dr. med. Cornelia Eulenstein
- Frieder Scheib
- Dr. med. Christoph Joerges
- Dr. med. Caspar Thierfelder
- Dr. med. Vanessa Raab
- Dr. med. Hubert Stiegler
- Dr. med. Matthias Schmutterer
- Dr. med. Alexander Segeth
- Dr. med. Julia Singer

Erkrankungen
Gefässerkrankungen hängen oft mit den Lebensumständen des Patienten zusammen, in selteneren Fällen sind sie angeboren. Wir möchten Ihnen hier einige häufige Gefässerkrankungen darstellen. Es ist schwer, als Patient das eigene Symptom richtig einzuordnen, so dass man sich stets von einem Gefäss-Spezialisten untersuchen lassen sollte.

Häufige Arterienerkrankungen:
- Arteriosklerose
- Arterienverschluss im Bein
- Schlaganfall im Gehirn
- PAVK im Bein
- Funktionelle Durchblutungsstörungen
- Weitere Arterienerkrankungen
Häufige Venenerkrankungen:
- Venenthrombose (Notfall)
- Krampfaderleiden (Varikosis)
- Beinschwellungen
- Oberflächliche Venenentzündungen
- Besenreiser
Häufige Erkrankungen des Lymphsystems:
- Lymphödem
- Rotlauf (Erysipel)
- Ulcus / Geschwür

Sorgfältige Untersuchungen
Die Basis jeder Diagnose ist ein ausführliches ärztliches Gespräch, um die Beschwerden und Vorerkrankungen zu evaluieren. Bei der körperlichen Untersuchung achtet der Arzt auf sichtbare Hautveränderungen, Pulsabnormalitäten sowie auffällige Strömungsgeräusche.
Weitere Untersuchungen der Venenerkrankungen sind die farbcodierte Duplexsonographie, die Lichtreflexionsrheographie, die Venenverschlussplethysmographie und die Venendruckmessung.
Weitere Methoden bei Schlagadererkrankungen sind z.B. die Dopplerdruckmessung, die Oszillographie, die Laufbandergometrie und die Kapillarmikroskopie.

Spezialuntersuchungen
- Dopplerdruckmessung
- Puls-Oszillographie
- Lichtreflexions-Rheographie
- Venen-Verschluß-Plethysmographie
- Laufbandergometrie
- Farbkodierte Duplexsonographie
- Kapillarmikroskopie
- Elektrokardiogramm
- Belastungs-EKG
- Echokardiographie
- Kernspin-Angiographie
- CT-Angiographie
- Digitale Subtraktions-Angiographie

Therapie
Wir haben für jede Gefäßkrankheit das richtige Rezept.
Bei plötzlich auftretenden Beinschmerzen sowie Beinschwellungen sollten Sie sich auf jeden Fall sofort mit uns in Verbindung setzen.
Behandlungsmethoden bei Venenerkrankungen:
- Therapie Bein-Venenthrombose
- Therapie Venenentzündung
- Therapie Krampfadern
- Therapie Beinschwellungen
- Therapie Besenreiser
Therapie arterieller Durchblutungsstörungen:
Die Behandlung der Gefässrisikofaktoren (erhöhter Blutdruck, erhöhte Blutfettwerte, Diabetes mellitus) steht im Vordergrund, um ein Fortschreiten der Gefässerkrankung zu verhindern. Ein eventuell vorhandener Nikotinkonsum sollte beendet werden. Bei manchen Gefässblockaden kann der Körper Nebenstraßen bilden und somit die Durchblutung verbessern. Andere Gefässblockaden müssen mit einem Katheter behandelt werden, damit der Patient wieder schmerzfrei gehen kann.

