Körperorientierte Traumatherapie München – Durch unterschiedliche Lebenssituationen, Lebensveränderungen, Unfälle, Schock, Missbrauch, Konflikte oder zur Vertiefung der Selbsterfahrung, kann es unterstützend und heilend sein, mit einer sehr tiefgreifenden Behandlungsmethode seine verschiedenen Themen zu erforschen, zu erkennen, aufzudecken und aufzulösen.

In einem  vertrauensvollen, geschützten und professionellen Rahmen lade ich Sie dazu ein, Ihre Themen unverblümt, offen und  direkt anzuschauen, um in Ihrem Tempo Schritt für Schritt einen Prozess der Veränderung und der Heilung zu eröffnen.

Die Hauptbestandteile meiner Arbeit sind  Somatic Experiencing nach Dr. Peter Levine und  Integrale Somatische Psychotherapie nach Dr. Raja Selvam.

Frei von Traumen zu sein heißt für mich agieren statt re-agieren sowie ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Leistungen und Therapieverfahren:

 

 

 

 

Seit neuestem biete ich auch Online Traumatherapie an.

Mehr Information dazu erhalten Sie hier.

Indikationen

• Wunsch nach persönlicher Entwicklung
• leichte Erregbarkeit
• Innerliches Getrieben sein
• Konzentrationsstörungen
• Stress- und Erschöpfungszustände
• Burn-Out
• Depressive Symptome
• Wutausbrüche
• Nervosität und Hyperaktivität
• Unfälle aller Art
• Essstörungen
• Lebenskrisen
• Angstsymtome aller Art
• Bindungs- und Abgrenzungsschwierigkeiten
• chronische Schmerzen
• Folgen von körperlichem-, sexuellem und emotionalem Missbrauch
• Folgen von Schock- und Entwicklungstrauma
• Psychosomatische Beschwerden, wie wertvoll man sich fühlt, ob man ein Gefühl von Sicherheit und Halt hat, ob man Grenzen setzen kann, oder über seine Grenzen geht
• und vieles mehr

Was ist ein Trauma ?

Ein Ereignis wird zum Trauma, wenn unsere Schutzhülle verletzt wird und man nach diesem Ereignis ein Gefühl der Überwältigung und Hilflosigkeit hat. Ein Trauma entsteht, wenn man in Situationen kommt, bei der das Nervensystem überreizt wird und der natürliche Zyklus sich zu orientieren, Flucht und Kampf nicht vollständig durchlaufen werden kann und diese inneren, instinktiven Impulse nicht zum Abschluss kommen können. Der Organismus bleibt dann sozusagen in der Gefahrensituation stecken und erstarrt. Innerlich reagiert der Organismus nun als Folge weiterhin auf die Bedrohung der Vergangenheit, was die Gegenwart und Zukunft dieses Menschen negativ, meist unbewusst beeinflusst. Als Folge, dass die bedrohliche Situation für den Körper nicht zum Abschluss kommen konnte. So kann sich diese nicht abgeschlossene traumatische Erfahrung durch unser ganzes Leben ziehen, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Die hohe Anspannung und Erregung, welche der Organismus zur Bewältigung der traumatischen Situation mobilisiert hatte, bleibt in unserem Nervensystem gebunden. Durch diesen Zustand der Erstarrung verliert das Nervensystem teilweise seine Flexibilität, was verheerende psychische und physische Folgen haben kann. Die von uns angebotene körperorientierte Traumatherapie kann Ihnen dabei helfen diesen Zustand zu verändern.

Wie entsteht ein Trauma?

Ein Trauma kann durch viele Situationen entstehen. Unfälle, Krankheiten, Partnerschaftsthemen, der Verlust eines nahen Menschen, sämtliche Kindheitsthemen, Gewalt oder Missbrauch in jeglicher Form, pränatale Bedrohung im Mutterleib, Krieg. Auch scheinbar gewöhnliche, nicht schlimme Erlebnisse können Traumen auslösen. Ein Streit, eine Behandlung beim Arzt, ein Sturz vom Pferd, das Miterleben von Gewalt und vieles mehr.

Trauma Symptome

Die Symptome von Traumen und deren Auswirkung können von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein. Die Psyche des Menschen wird von einem Trauma erschüttert. Oft zeigt sich dies mit Gefühlen wie Angst, Ohnmacht und Verwirrung. Panikattacken, Depressionen, Dissoziationen. Auch psychosomatische Beschwerden wie Schlafstörungen, Nervosität, chronische Schmerzen, Migräne können als Folge eines Traumas entstehen. Die Grundfeste des eigenen Lebens werden erschüttert, wie das Vertrauen in die eigenen Kräfte, Selbstvertrauen und Selbstwert.

Auswirkungen auf die Psyche

Durch Traumen können außerdem sogenannte traumatische Trigger entstehen. Dies sind Reize, welche das traumatische Ereignis spontan und ohne es zu erwarten oder darauf vorbereitet zu sein in uns hervorrufen, auch wenn überhaupt keine Gefahr vorhanden ist. Diese traumatischen Trigger stehen mit dem Erlebnis in Verbindung. Wenn man z.B. als Kind von einem braunen Schäferhund angefallen wurde, so kann es passieren, dass der Organismus und das Nervensystem in Angst, Panik, Anspannung und Schweißausbrüche gehen, sobald man einen braunen Schäferhund sieht, auch wenn objektiv keinerlei Grund dafür besteht. Der Körper wird in einen Alarmzustand versetzt.

Folgen von Traumen

Traumen können ein unsicheres Körpergefühl verursachen, durch welches die Welt als nicht sicherer Ort interpretiert wird. Es führt zu Gefühlen wie Unwertigkeit, Unsicherheit, Hilflosigkeit, Angst und Wut.

Hierbei ist Somatic Experiencing, eine Form der körperorientierten Traumatherapie, welche von Dr. Peter Levine entwickelt wurde, in Kombination mit der Integralen Somatischen Psychotherapie nach Dr. Raja Selvam eine sehr hilfreiche Methode um die Selbstregulation und Selbstheilungskräfte wieder ins Bewusstsein zu bringen, zu aktivieren und das traumatische Erlebnis zu verarbeiten.

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