
Kaufingertor München
Zwischen zwei großen Häuserfronten öffnet sich das Kaufingertor in der Kaufinger Straße. Ein Strahl blauen Lichts lenkt den Blick nach Innen und führt die Besucher in die Einkaufspassage mit Geschäften für Mode, Feinkost und mehr.
Von Feinkost über Mode bis Schmuck

"Urban Horizon" nennt sich die kunstvolle Lichtlinie. Sie symbolisiert die Abstraktion eines Sonnenuntergangs. Das ästhetische Konzept öffnet sich vor den Besuchern in der 70 Meter langen Passage, in der Feinkostgeschäfte köstliche Leckereien anbieten. Mit Dependancen sind auch Mode- und Schuhgeschäfte vertreten. Ein weiterer Glanzpunkt ist das Goldschmiedeatelier, wo individuelle Schmuckstücke hergestellt werden.
Historischer Ort

Das Kaufingertor hat seine Wurzeln in den Anfängen der über 800 Jahre alten Geschichte Münchens: Wo sich heute die Passage befindet, stand zu Zeiten der ersten Stadtmauer ein Stadttor. Mittlerweile erinnert nur noch der Name an die lange Geschichte dieses Ortes. Moderne, lichte Architektur und der "Mann mit ausgebreiteten Armen" laden zum feinen Einkaufsbummel ein. Die Figur balanciert über dem Eingang der Passage und wirft durch außergewöhnliche Lichtinszenierungen spannende Schattenspiele auf die Fußgänger. Der Entwurf stammt von der Gestaltungsagentur Deseo.
Entspannte Atmosphäre

Die arkadenförmige Glasüberdachung und die interessanten Shoppingadressen machen das Einkaufen zum Erlebnis. Die Kunden finden attraktive Geschäfte mitten im Trubel der beliebten Einkaufsstraßen - mit der angenehmen Atmosphäre einer modernen Einkaufspassage. Und so schließt sich der Kreis der kleinen Flaniermeile: ein individuelles Schmuckstück im Herzen der Stadt.